 | Förderung von Inklusion durch Veränderungen in der Lehrkräftebildung
Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zur Schaffung eines inklusiven Schulsystems läuft schleppend – in einigen Bundesländern mehr als in anderen. Während Nordrhein-Westfalen eine steigende Inklusionsquote vermeldet, zeigt ein Befund des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB), dass die schulische Inklusion vor allem in Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg nicht gut umgesetzt wird.
Der SWR kritisiert, dass in Rheinland-Pfalz die Quote der Schüler*innen mit Behinderung, die trotz der Unterzeichnung der UN-Konvention in einem Sondersystem unterrichtet werden, sogar noch gestiegen sei. Der Artikel verpflichtet Deutschland eigentlich dazu, Menschen mit Behinderungen nicht vom allgemeinen Schulsystem auszuschließen. Die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig kündigte in Hinblick auf die Studie an, dass es in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften künftig mehr um inklusive Pädagogik gehen solle. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) möchte die Struktur des Lehramtsstudiums grundsätzlich verändern, so der SWR.
An den Hochschulen gibt es bereits Ansätze zur Etablierung einer inklusionsorientierten Lehrkräftebildung. Im Oktober startete ein neues Forschungsprojekt der Universität Bielefeld in Kooperation mit der Universität Paderborn zur Inklusion im Sachunterricht. An der Ludwig-Maximilians-Universität München ist im Rahmen der Inklusionspolitik der Landesregierung Bayern zudem zum Wintersemester ein neues Studienangebot „Pädagogik bei Autismus-Spektrum-Störungen“ gestartet. Als erstes Bundesland bietet Bayern hiermit Autismus in der Lehrkräftebildung über die Sonderpädagogik hinaus als Erweiterung für alle Lehramtsstudiengänge an. Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung plant auch die hessische Landesregierung das Thema Inklusion zum Bestandteil des Lehramtsstudiums zu machen.
| |  | 08.12.2021 Universität Hannover | | | | Ganztag für Grundschulkinder: Ausbaubedarf insbesondere in den westdeutschen Flächenländern(Deutsches Jugendinstitut )Anders als zu Beginn der Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztag für Grundschulkinder angenommen, zeigen neue Vorausberechnungen des Forschungsverbunds DJI/TU Dortmund, dass weniger Plätze notwendig sind, um dieses Projekt zu realisieren. Die Situation in den Bundesländern ist jedoch sehr unterschiedlich. Während in den ostdeutschen Flächenländern und Hamburg nur noch ein kleiner Teil der Plätze fehlt, zeigen die Vorausberechnungen, dass in den westdeutschen Flächenländern im Mittel noch zwischen 30 und 40 Prozent der Plätze geschaffen werden müssen. Bundesweit werden für die Schaffung der fehlenden Plätze rund 35.000 Vollzeitstellen zusätzlich benötigt. weiterlesen
Länderindikator 2021: Bayern, Berlin, Bremen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein liegen bei der Digitalisierung von Schule vorn(Deutsche Telekom Stiftung)Die schnelle und erfolgreiche Digitalisierung deutscher Schulen scheitert bislang vor allem an der breitbandigen Anbindung der Schulen ans Internet und an der ausreichenden Professionalisierung der Lehrkräfte. Dies sind zwei Lehren aus den Ergebnissen der Studie „Schule digital – Der Länder-indikator 2021“, für die über 1.500 Lehrkräfte weiterführender Schulen befragt wurden. Investitionen aus dem Digitalpakt und auch die Corona-Pandemie haben jedoch dafür gesorgt, dass Lehrkräfte digitale Medien im Unterricht deutlich häufiger nutzen und ihre eigenen medienbezogenen Kompetenzen verbessert haben. Die Bundesländer entwickeln sich beim Thema „Digitale Lehr- und Lernmittel“ aber in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und setzen unterschiedliche Schwerpunkte. weiterlesen
Lehrkräftemangel(Deutschlandfunk)Campus & Karriere beleuchtet in einer Sendung den Lehrkräftemangel in Deutschland. Hierbei geht es unter anderem um die Konkurrenz um Lehrkräfte zwischen den Bundesländern und welche Maßnahmen welche Länder als „Lockmittel“ einsetzen, um Lehrkräfte in ihrem Bundesland zu halten. Mit dabei sind Expert*innen wie die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Maike Finnern und Klaus Klemm, emeritierter Bildungsforscher an der Universität Essen. anhören
Realschullehrkräfte fordern Vielfalt in einer föderalen Bildungslandschaft(VDR)Der Vorstand des Verbands Deutscher Realschullehrer (VDR) stellt Forderungen an die mögliche Ampel-Regierung. Unter anderem solle sich die kommende Regierung klar zum Bildungsföderalismus bekennen und das differenzierte Schulwesen nicht unnötig in Frage stellen. Vielmehr sollten Maßnahmen im Mittelpunkt stehen, die neben der flächendeckenden Digitalisierung und der Leistungsgerechtigkeit auch die Sicherung der Lehrkräfteversorgung fördern würden, so der Bundesvorsitzende des VDR Jürgen Böhm. weiterlesen
Empfehlungen der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission an die KMK zur Verbesserung der Digitalisierung im Bildungsbereich(Frankfurter Allgemeine Zeitung)Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der KMK (StäwiKo) hat der KMK einen Forderungskatalog vorgelegt, der sich auf die Verbesserung der Digitalisierung im Bildungsbereich bezieht. Es fehle nicht nur an digitaler Ausstattung, sondern auch an der Professionalisierung der Lehrkräfte. Trotz zahlreicher Initiativen in diesem Bereich, vermissten die Wissenschaftler*innen eine Verankerung in der Lehrkräftebildung. Eine Empfehlung sei daher auch die Einbindung der Digitalisierung in allen drei Phasen der Lehrkräftebildung. weiterlesen Im Blog von Jan Martin-Wiarda kommen Felicitas Thiel und Olaf Köller, Mitglieder der StäwiKo, zu dieser Thematik zu Wort. Unter anderem erklären sie, was ihnen bezüglich der Forderungen an die KMK besonders wichtig ist, wo es schon Fortschritte in der Digitalisierung in Schulen gibt und was bezüglich der Fortbildungs- und Professionalisierungspläne des Lehrpersonals beachtet werden muss.
Anerkennungsprobleme ausländischer Lehrkräfte in Deutschland(Tagesschau)Trotz abgeschlossenem Studium und mehrjähriger Berufserfahrung würden Tausende Lehrkräfte aus dem Ausland in Deutschland nicht eingestellt. Eine kürzlich erschiene GEW-Studie zeige, dass nur 20 Prozent der Studienabschlüsse von zugewandertem Lehrpersonal anerkannt werden. Die Vorgabe in Deutschland für zwei Schulfächer ausgebildet sein zu müssen, stelle eines der größten Probleme dar. So gebe es ansonsten fast überall nur eine Ein-Fach-Ausbildung. Die Gewerkschaft fordert, Hürden für migriertes Lehrpersonal abzubauen, so solle unter anderem auch die Berufserfahrung eine größere Rolle spielen und nicht nur auf die erbrachten Studienleistungen geachtet werden. weiterlesen
Portal für Lehrkräfte beruflicher Schulen in Deutschland soll kommen(KMK)Die Länder haben den Startschuss für ein Portal für berufliche Bildung gegeben. Damit soll den Lehrkräften beruflicher Schulen eine Plattform zum Austausch und zur Entwicklung von Unterrichtsmaterialien und Unterrichtskonzepten sowie zur Kommunikation und Kollaboration zur Verfügung gestellt werden. weiterlesen
| | | | Baden-Württemberg:Future Skills-Studie erschienen (Südwestmetall)Die von der IG Metall und Südwestmetall in Auftrag gegebene und vom Wirtschaftsministerium Baden-Württembergs mitfinanzierte „Future Skills“-Studie zeigt, dass in den nächsten Jahren großer Bedarf an technologischen Kompetenzen, digitalen Schlüsselqualifikationen und überfachlichen Fähigkeiten besteht. Die Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die vier Schlüsselindustrien Automobil- und Zulieferindustrie, Maschinenbau, Metallindustrie und Medizintechnik. Unter anderem sollten laut der Studie Fortbildungsoffensiven für Lehrkräfte gestartet und die Lehrkräfteversorgung in Berufsschulen gesichert werden. weiterlesen
Auf die Ergebnisse der Studie geht auch der Deutschlandfunk ein. Laut Peer-Michael Dick von Südwestmetall werde der Umgang mit Big Data Fragestellungen zukünftig auch in Aus- und Weiterbildungen eine Rolle spielen müssen, in denen sie bisher außen vor geblieben sind, so etwa im Lehramt für das Fach Deutsch.
Baden-Württemberg:Forderung nach neuen Lehrkräfte-Stellen abgelehnt (Badische Zeitung )Die Forderung von Baden-Württembergs Kultusministerin Theresa Schoppers hunderte neue Lehrkräftestellen zu schaffen, wurde bei den Haushaltsverhandlungen der grün-schwarzen Koalition abgelehnt. Schopper hatte für den Etat 2022 254 neue Stellen beantragt, um den vorhergesagten steigenden Schüler*innenzahlen zu entsprechen. Wegen der Folgen der Corona-Pandemie sei der Spielraum für Investitionen aber begrenzt. weiterlesen
Bayern:
Das neue GEW-Konzept für eine flexible Lehrkräftebildung (GEW Bayern)Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Bayern möchte eine flexiblere Lehrerkräftebildung. Sie fordert vor allem eine Ausbildung nach Jahrgangsstufen und nicht mehr wie bisher nach Schularten. Die Ausbildung von Lehrer*innen für die Primarstufe (Klasse 1-6) oder Sekundarstufe (Klasse 7-13) würde die Lehrkräfte flexibler einsetzbar machen und dem Lehrkräftemangel in bestimmten Bereichen langfristig vorbeugen. Nach einem gemeinsamen Bachelor für alle Lehramtsstudierenden solle nach der GEW der Masterstudiengang die besagte Unterteilung enthalten. weiterlesen
Berlin:
GEW sieht Lehrkräfteverbeamtung als Mittel gegen den Mangel kritisch (News4Teachers)Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sehe in der von SPD, Grünen und Linken geplanten Wiedereinführung der Verbeamtung nicht die Lösung für das Problem des Lehrkräftemangels. GEW-Landesvorsitzender Tom Erdmann verweise auf Sachsen. Dort bestehe der Mangel auch drei Jahre nach der Einführung der Verbeamtung weiterhin. Die Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen für das Lehramt sei vielversprechender. Um mehr Plätze zu schaffen, sollten verbindliche Regelungen mit den Hochschulen getroffen werden. weiterlesen
Brandenburg:Stipendien für angehende Landlehrkräfte (Deutschlandfunk)Um Lehrkräfte für den ländlichen Raum zu gewinnen, setzt Brandenburg auf Stipendien für angehende Lehrkräfte, die sich verpflichten, nach dem Studium auf dem Land zu unterrichten. Die Studierenden müssen so lange an den Schulen in der Provinz bleiben, wie ihnen das Stipendium gewährt wurde. Andernfalls müssen sie das Geld zurückzahlen. Das Landlehrer*innenprogramm sei eine Ergänzung zur Erhöhung der Lehramtsstudienplätze an der Universität Potsdam, so die Bildungsministerin. anhören
Brandenburg:Viele Quereinsteigende an Förderschulen (Potsdamer Neueste Nachrichten )Im Vergleich zu anderen Orten in Brandenburg sei der Lehrkräftemangel in Potsdam insgesamt bisher nur im Ansatz spürbar. In den Förderschulen der Stadt sehe dies jedoch anders aus. 16,2 Prozent der Lehrkräfte seien hier Seiteneinsteigende, wie das Bildungsministerium bekannt gab. Auffällig sei jedoch, dass in anderen Förderschulen im Land ein noch größerer Notstand an Lehrpersonal bestehe. Brandenburg habe aufgrund des Lehrkräftemangels bereits ein Stipendium-Programm für angehende Lehrkräfte für den ländlichen Raum aufgelegt. weiterlesen
Mecklenburg-Vorpommern:Bildungspläne der künftigen Koalition sorgen für Kritik (Zeit Online)Die künftige rot-rote Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern plane, die Lehrkräfteknappheit und die Qualität des Unterrichts zu verbessern. So solle es mehr Stellen, eine Reform des Lehramtsstudiums und mehr Studienplätze geben. Nach der Koalitionsrunde zum Thema Bildung sei bei Experten jedoch Ernüchterung eingetreten, da von den 1.000 zusätzlich geplanten Lehrkräftestellen weniger als 500 übrigblieben. Simone Oldenburg, Fraktionsvorsitzende der Linken im Landtag, kündigte jedoch an, das Lehramtsstudium für eine bessere Studierbarkeit reformieren zu wollen. Auch solle eine Verkürzung des Referendariats geprüft werden. weiterlesen
Über die Pläne das Referendariat zu verkürzen, berichtet auch News4Teachers. So solle diese Maßnahme eine Entschärfung des Lehrkräftemangels bewirken. Der Bundesverband Lehrerbildung (bak) sehe in der vorgeschlagenen Verkürzung jedoch eine Qualitätsminderung und eine „versteckte Sparmaßnahme“. Auch der Verband Deutscher Realschullehrer (VDR) unterstütze diese Ansicht.
Mecklenburg-Vorpommern:Referendariat für den Schuldienst im ländlichen Raum wird attraktiver (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur)Mecklenburg-Vorpommern macht das Referendariat für den Schuldienst im ländlichen Raum attraktiver. Referendar*innen können künftig während des Vorbereitungsdienstes einen Zuschlag zu ihren Bezügen erhalten, wenn sie sich auf Stellen mit einem bestimmten Profil bewerben. Bei diesen Stellen handelt es sich vorwiegend um Schulen in ländlich geprägten Regionen, die sich bisher erfolglos um die Gewinnung von Referendar*innen bemüht haben und bei denen der Lehrkräftebedarf besonders hoch ist. weiterlesen
Rheinland-Pfalz:Neue Stellen im Lehrkräfte-Vertretungspool (Zeit Online)Mecklenburg-Vorpommern macht das Referendariat für den Schuldienst im ländlichen Raum attraktiver. Referendar*innen können künftig während des Vorbereitungsdienstes einen Zuschlag zu ihren Bezügen erhalten, wenn sie sich auf Stellen mit einem bestimmten Profil bewerben. Bei diesen Stellen handelt es sich vorwiegend um Schulen in ländlich geprägten Regionen, die sich bisher erfolglos um die Gewinnung von Referendar*innen bemüht haben und bei denen der Lehrkräftebedarf besonders hoch ist. weiterlesen
Sachsen-Anhalt:Lehrkräftemangel in Sachsen-Anhalt (MDR)Seit Jahren bestehe das Problem des Lehrkräftemangels in Sachsen-Anhalt. Die jüngste Ausschreibung des Landes in Vorbereitung für das kommende Schuljahr unterstreiche dies erneut. So konnte nicht einmal für jede zweite Stelle ein*e Bewerber*in gefunden werden. Wie stark sich der Lehrkräftemangel auswirken kann, werde an einer Schule im Landkreis Anhalt-Bitterfeld deutlich. Hier könnten Fächer wie Kunst, Geschichte oder Ethik aufgrund des fehlenden Personals für die Klassen 5 bis 9 nicht erteilt werden. weiterlesen
| | | Hochschulspezifische News | | | Universität Augsburg:Intensivpraxis für angehende LehrkräfteMöglichst frühzeitig im Studium Praxiserfahrungen an Schulen zu sammeln, ist für zukünftige Lehrkräfte essenziell. Eine intensive Möglichkeit dafür bietet das Projekt „Lehr:werkstatt“ am Zentrum für Lehrer*innenbildung und interdisziplinäre Bildungsforschung (ZLbiB) und am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Augsburg. Lehramtsstudierende und Lehrkräfte arbeiten dabei in Tandems über ein Schuljahr hinweg zusammen. Zum Auftakt absolvierten sie einen Workshop zu Formen und Methoden des Teamteachings, das den Kern der Zusammenarbeit in der Lehr:werkstatt bildet. weiterlesen
Universität Flensburg:
Neues Konzept für guten SexualkundeunterrichtWährend sich das Sprechen über und das Ausleben von Sexualität kontinuierlich im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels verändert, ist der Sexualkundeunterricht an Schulen im Wesentlichen der Alte geblieben. Das Wissenstransferprojekt Teach LOVE adressiert nun zum einen den konkreten Weiterbildungsbedarf von Lehrkräften und Lehramtsstudierenden für einen zeitgemäßen Sexualkundeunterricht, der unter anderem auch aktuelle Diskurse über Sexualität aufgreift. Zum anderen möchte das Projekt mittels eines aufgeklärten Schulklimas einen Beitrag zu Prävention von sexualisierter Gewalt leisten. weiterlesen
Universität Jena:
Sinkendes Interesse am Lehramtsstudium(Süddeutsche Zeitung)Zuletzt haben sich deutlich weniger junge Leute für ein Lehramtsstudium interessiert als noch im Vorjahr, meldet die Uni Jena. Rund 28% weniger angehende Lehrkräfte begannen zum Wintersemester ihr Studium. Noch stärker sei das Interesse am Lehramt an Regelschulen im Vergleich zum Gymnasium gesunken. Die Uni Jena gilt als wichtigster Thüringer Studienstandort für die Ausbildung für das Regelschul- und Gymnasiallehramt. weiterlesen
Universität Rostock:
Training zur stimmlichen, sprecherischen und körperlichen Präsenz in der LehramtsausbildungMit dem Programm „STIMMig unterrichten“ möchte die Universität Rostock Lehramtsstudierende durch Stimm- und Sprachtrainings für ihre individuelle Stimmgebung und Sprechweise sowie den damit in Verbindung stehenden körpersprachlichen Signalen sensibilisieren. Dabei erproben die Studierenden, wie eine leistungs-, modulations- und tragfähigere Stimme ausgebildet werden kann. weiterlesen
| |  | utb, 2021.
Angele, Claudia/ Buchner, Ursula/ Michenthaler, Johanna/ Obermoser, Susanne/ Salzmann-Schojer, Katharina (Hrsg.): Fachdidaktik Ernährung. utb, 2021.
| | | | Studienzufriedenheit und Berufswahlentscheidungen von Lehramtsstudierenden(Qualitätsoffensive Lehrerbildung)Kris-Stephen Besa von der Universität Münster erforscht, wie erfolgreiche Studienverläufe im Lehramt ermöglicht werden können. Besa erklärt im Interview auf der Website der Qualitätsoffensive Lehrerbildung, dass die Studienzufriedenheit unter anderem als ein Prädikator für erfolgreiche Studienverläufe betrachtet wird. In seiner aktuellen Arbeit zeige er, dass Lehramtsstudierende, die sich einen Alternativberuf, der sich aus dem studierten Unterrichtsfach ergibt, vorstellen können in ihrem Studium zufriedener seien als diejenigen, die in erster Linie in Lehr- und Sozialberufe streben. Nachholbedarf gebe es bezüglich Berufswahlalternativen von Lehramtsstudierenden sowohl aus Forschungsperspektive als auch im Sinne der Studienberatung. weiterlesen
Studie zeigt: „Kooperation führt zu wesentlicher Entlastung“(Das Deutsche Schulportal)Für die Studie „CoMMIT – Kooperation an Schulen, Innovation im Team“ haben Bildungsforscher*innen die Kooperationsaktivitäten an Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises sowie einer Gruppe weiterer Schulen untersucht. Im Interview mit dem Deutschen Schulportal erklären Cornelia Gräsel von der Universität Wuppertal und Dirk Richter von der Universität Potsdam, wie Kooperation im Kollegium gefördert werden kann und wo sie noch großen Handlungsbedarf sehen. Beide waren Teil des Forschungsteams der Studie. weiterlesen
| |  | sofatutor und Bundesverband Digitale Bildung e.V. : Award Schule Digital 2021 Der Bundesverband Digitale Bildung e.V. und sofatutor zeichnen mit dem Award Schule Digital Projekte und Initiativen aus, die das Schulleben und das gemeinsame Lernen durch den Einsatz digitaler Tools besonders fördern. Bis zum 14.01.2022 können Bewerbungen eingereicht werden.
Robert Bosch Stiftung u.a.:Gemäß dem Motto des Schulpreises 2022 „Unterricht besser machen“ steht die Unterrichtsqualität im Zentrum der Ausschreibung für die Auszeichnung. Bewerben können sich alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in öffentlicher oder privater Trägerschaft in Deutschland sowie Deutsche Auslandsschulen bis zum 15.02.2022. | | | | Laborschulen im Blick(Deutschlandfunk)Campus & Karriere berichtet über vier verschiedene Laborschulen. Im Gegensatz zu Regelschulen stehen diese in einem engen Austausch mit den jeweiligen Universitäten vor Ort. Es werden neue wissenschaftliche Methoden getestet, die dann eventuell auch in den Regelschulbetrieb übernommen werden. Zum Auftakt sendete der DLF einen Beitrag über die älteste Laborschule Deutschlands in Bielefeld. Zudem wurden die deutschen Laborschulen in Köln und in Dresden betrachtet. Den Abschluss der Reihe bildete ein Bericht über die Laborschule in Brünn in Tschechien. anhören
Eine digitale Plattform für alle, die Unterricht besser machen wollen(Das Deutsche Schulportal)Der Campus des Deutschen Schulpreises stellt eine neue Online-Plattform dar, welche kostenlose Workshops und Vernetzungsmöglichkeiten für Lehrkräfte anbietet. Alle Pädagog*innen, die Interesse daran haben, sich zum Thema Unterrichtsqualität und Unterrichtsentwicklung fortzubilden, sind eingeladen die Plattform zu nutzen. Das Angebot besteht unabhängig von einer Bewerbung für den Deutschen Schulpreis. weiterlesen
Der Monitor Lehrerbildung ist ein Kooperationsprojekt.
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