 | ifo-Bildungsbarometer: Deutsche für mehr Zentralismus in der Bildung
Wie aus dem ifo-Bildungsbarometer 2020 hervorgeht, für das 10.000 Bundesbürger(innen) befragt wurden, wollen 60 Prozent der Deutschen, dass die wichtigsten bildungspolitischen Entscheidungen vom Bund und nicht mehr von den Ländern getroffen werden. Auch in der Finanzierung der Bildung wünschen sich die Befragten mehr Engagement des Bundes. Sie sprechen sich für mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit im Bildungssystem aus.
Bei der Frage nach Maßnahmen zur Vereinheitlichung des Schulsystems würde eine deutliche Mehrheit der Befragten vor allem bei der Ausbildung von Lehrkräften ansetzen: 90 Prozent sind für eine bundesweite Vereinheitlichung der Lehrkräfteausbildung, 85 Prozent für eine gegenseitige Anerkennung der Ausbildung in allen Bundesländern. Bei der Auswahl von Lehrkräften solle die Autonomie bei den Schulen liegen (Deutschlandfunk, Zeit Online, ZDF heute). Die Website des Monitor Lehrerbildung bildet die wichtigen Informationen, Strukturen und Rahmenbedingungen für das Lehramtsstudium in den 16 Ländern in einer bundesweiten Übersicht ab und zeigt die Heterogenität der Regelungen. Eine Aktualisierung der Daten ist gerade in Arbeit. Wir halten Sie gern über unseren Newsletter auf dem Laufenden.
| |  | 07./08.09.2020: Joachim Herz Stiftung
14.09.2020: Forum Bildung Digitalisierung
17./18.09.2020: Forschungsverbund „Leistung macht Schule“
05.-07.10.2020: Universität Oldenburg
19./20.11.2020: Forum Bildung Digitalisierung 03./04.12.2020:
Universität Erlangen-Nürnberg
| | | | Lehrerbildung verbessern – Neun Vorschläge der Arbeitgeber(Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA))Die BDA hat ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie neun Forderungen für eine Verbesserung der Lehrerbildung aufstellt. Unter anderem wird gefordert, die Lehrerbildung zu flexibilisieren und die Durchlässigkeit zwischen Fach- und Lehramtsstudium zu erhöhen. weiterlesen
Gerhard F. Braun, Vorsitzender der BDA erläutert die neun Positionen seines Hauses im Blog von Jan-Martin Wiarda und im Deutschlandfunk. Der Deutsche Lehrerverband unterstützt die BDA-Forderung nach einer Stärkung der Lehrerbildung in Deutschland, lehnt jedoch die Ideen zur Abschaffung des Staatsexamens und der Ausbildung von Lehrkräften mit nur einem Unterrichtsfach ab.
Engagierte Lehrkräfte, Defizite in der Medienkunde: Allensbacher Studie zur Nachrichtenkompetenz(Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV))Lehrerinnen und Lehrer an deutschen Schulen legen großen Wert auf die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz. Das dokumentiert eine im Frühjahr 2020 erhobene Studie, die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Stiftervereinigung der Presse mit mehr als 500 Lehrkräften durchgeführt hat. Zugleich zeigt das Lehrpersonal selbst deutliche Defizite in der Medienkunde. Dabei tun sich klar erkennbare Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland auf. weiterlesen
In Westdeutschland hätten 22 Prozent der befragten Lehrkräfte kein großes Vertrauen in die Medien, im Osten sei es sogar rund die Hälfte der Befragten. 19 Prozent der Lehrkräfte insgesamt glaubten, dass viele wichtige Nachrichten verschwiegen würden und nur in sozialen Netzwerken zu finden seien (FAZ).
Länderüberblick: Hier fehlen die meisten Lehrkräfte zum Schulstart(Das Deutsche Schulportal)Eine Abfrage des Schulportals zeigt, dass die Personalausstattung zum neuen Schuljahr in allen Bundesländern angespannt ist. Insgesamt müssten noch mehr als 36.000 offene Lehrerstellen besetzt werden. Häufig seien zum Schuljahresbeginn noch Stellen offen. Coronabedingte Ausfälle von Lehrkräften für den Präsenzunterricht verschärfen die Notlage. Der Artikel gibt zu jedem Bundesland eine Übersicht zu Einstellungsbedarf, Quereinstieg und Corona-Risikogruppen. weiterlesen
INSM Bildungsmonitor 2020: Corona-Krise deckt Schwächen der Bildungssysteme auf(INSM)Mangelnde Teilhabechancen, Knappheiten an Lehrkräften, fehlende digitale Ressourcen – das sind die offensichtlichsten Probleme des deutschen Bildungssystems. Die Corona-Pandemie verschärft diese Schwierigkeiten. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellten INSM-Bildungsmonitors 2020. Beim Vergleich der Bildungssysteme der Bundesländer steht Sachsen erneut an der Spitze, Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt. weiterlesen
Axel Plünnecke vom Institut der Deutschen Wirtschaft, das die Studie durchgeführt hat, erläutert im Deutschlandfunk unter anderem, dass Sachsen-Anhalt ein großes Lehrkräfteersatzproblem hat, welches das Bildungssystem des Landes belastet.
Gemeinsames Programm von Bund und Ländern zur Förderung der Lehreraus- und -fortbildung zu digitaler Schulentwicklung geplant(Jan-Martin Wiarda)Wiarda berichtet über den Austausch der Bundeskanzlerin mit den Kultusminister(inne)n der Länder zur Bildung in der Corona-Pandemie Mitte August, dass Bund und Länder ein gemeinsames Programm zur Lehreraus- und -weiterbildung im Bereich digitale Medien und digitaler Schulentwicklung starten wollen. Konkret sei die Förderung von Verbünden aus lehrerbildenden Hochschulen, außeruniversitären Bildungsforschungseinrichtungen und Landesinstituten für Lehrerbildung geplant. Wiarda deutet dies als Signal, dass sich im Zuge der Corona-Krise auch die Lehrerbildung weiterentwickeln müsse. weiterlesen
Studie zu Homeschooling während Corona(Initiative D21)Etwa die Hälfte der befragten Eltern war mit dem Schulunterricht während Corona insgesamt zufrieden, ein Drittel dagegen unzufrieden. Die Gestaltung eines digital unterstützten Schulunterrichts hing dabei stark von Können und Engagement der einzelnen Lehrkräfte ab. D21-Präsident Hannes Schwaderer: „Das Aus- und Weiterbildungssystem muss zwingend ein ‚digitales ABC‘ vermitteln, ohne geht es heute nicht mehr.“ weiterlesen
Schüler profitieren von Lehrkräften mit Migrationshintergrund(RWI Essen)Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund haben einen positiven Einfluss auf die Sprachfähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler. Die Lesefertigkeiten der Schulkinder entwickeln sich bei ihnen besser als bei anderen Lehrkräften. Davon profitieren vor allem Schulkinder, die selbst aus einem Haushalt mit Migrationsgeschichte kommen. Besonders groß ist der Effekt bei Lehrkräften mit zwei Muttersprachen – sie steigern auch die Lesefertigkeiten von Schulkindern ohne Migrationshintergrund deutlich. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. weiterlesen
| | | | Baden-Württemberg:Zahl der angehenden Lehrkräfte sinkt auf knapp 9.400(Statistisches Landesamt)Zum Stichtag 1. März 2020 befanden sich nach Ergebnissen des Statistischen Landesamts 9.392 Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer im Vorbereitungsdienst an einem Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte. Im Jahr 2010 belief sich die Zahl der Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer noch auf 12.186 Personen. Damit hat sich die Teilnehmerzahl in den vergangenen zehn Jahren um 22,9 % verringert. weiterlesen
Wie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vermeldet, seien die Studierenden- und Absolventenzahlen im Gegensatz zur zweiten Phase der Lehrkräfteausbildung nicht zurückgegangen. Auch sei kein Trend zu mehr Studienabbrüchen festzustellen. Tatsächlich sei die Anzahl der absolvierten Lehramtsprüfungen zuletzt sogar um 42 Prozent gestiegen.
Baden-Württemberg:Didaktik des digitalen Unterrichts: Neues Forschungs- und Nachwuchskolleg an Pädagogischen Hochschulen(Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)Baden-Württemberg fördert ab 2021 ein neues „Forschungs- und Nachwuchskolleg“ (FuN-Kolleg) zum Thema „Didaktik des digitalen Unterrichts“ an den Pädagogischen Hochschulen mit rund 3,3 Millionen Euro. Wissenschaftsministerin Theresia Bauer: „Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass dem digitalen Unterrichten eine immer größere Bedeutung zukommt. Mit unserem bundesweit einzigartigen Programm fördern wir den bildungswissenschaftlichen Nachwuchs, die künftigen Lehrerinnen und Lehrer.“ weiterlesen
Brandenburg:Zahl der Seiteneinsteiger hoch wie nie(Potsdamer Neueste Nachrichten)Der Anteil der Seiteneinsteigenden liege zum neuen Schuljahr bei 34,1 Prozent, ein Plus von 0,8% im Vergleich zum vergangenen Schuljahr. Das Bildungsministerium prüfe derzeit, ob und unter welchen Bedingungen Seiteneinsteigende mit einem Bachelorabschluss, die unbefristet im Schuldienst beschäftigt sind, in ein Beamtenverhältnis übernommen werden können. Außerdem werde das Konzept zur Qualifizierung von Seiteneinsteigenden derzeit überarbeitet, der neue Maßnahmenkatalog solle 2021 vorliegen. weiterlesen
Einer Prognose des Bildungsministeriums zufolge könne der Anteil der Lehrkräfte im Seiteneinstieg an Schulen ab 2026 zurückgehen, da so viele Studierende wie nie zuvor bald ihr Lehramtsstudium an der Universität Potsdam begännen (Potsdamer Neueste Nachrichten).
Hessen:Bedarf an Grundschullehrkräften steigt(Frankfurter Allgemeine Zeitung)Die Anstrengungen des Landes, mehr Lehrkräfte für die Grundschulen zu gewinnen, liefen aber gut an. In den kommenden Jahren werde mit einem weiter steigenden Bedarf an Grundschullehrkräften gerechnet. Gründe hierfür seien neben der demografischen Entwicklung die sukzessive Einführung einer zusätzlichen Deutschstunde, die Ausweitung der Sprachförderung und der Ausbau von Ganztagsangeboten. weiterlesen
Mecklenburg-Vorpommern:Mehr Studienplätze für zukünftige Lehrkräfte an beruflichen Schulen(Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur)Die Hochschule Neubrandenburg und die Universität Rostock bilden ab dem kommenden Wintersemester 2020/2021 verstärkt Lehrerinnen und Lehrer für die beruflichen Schulen aus. „Die duale berufliche Ausbildung ist einer der Grundpfeiler der Ausbildung im Land. Dafür brauchen wir gut ausgebildete, fachlich versierte und engagierte Berufsschullehrerinnen und -lehrer“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. weiterlesen
Niedersachsen:Lehrermangel: GEW gegen Einstellung von Studierenden(News4Teachers)Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft beklage Personalmangel an Schulen: Von rund 2.300 Stellen seien mehr als zehn Prozent nicht besetzt, der eigentliche Bedarf liege sogar bei 2.800 Stellen. Die befristete Einstellung von Lehramtsstudierenden sei eine „unzureichende Notmaßnahme“. Landesvorsitzende Laura Pooth: „Das Problem ist, dass sie nur eine halbe Ausbildung haben und wenig Praxiserfahrung.“ weiterlesen
Nordrhein-Westfalen:Antisemitismus darf in der Schule keinen Raum haben(Ministerium für Schule und Bildung)Um Schulen in ihrer Präventionsarbeit zu unterstützen, soll das Thema Antisemitismus in der Schule wissenschaftlich besser erforscht werden. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen: „Die Erkenntnisse aus der Unterrichtsbeobachtung fließen in Konzepte und Materialien für die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften ein und müssen anschließend in Aus- und Fortbildungsplänen fest verankert werden.“ weiterlesen
Sachsen-Anhalt:Auch im neuen Schuljahr Lehrermangel(Volksstimme)Nach Einschätzung der Linken wird es auch im kommenden Schuljahr, das in Sachsen-Anhalt am 27. August beginnt, weiterhin einen erheblichen Lehrermangel geben. Der Fraktionsvorsitzende Thomas Lippmann halte die Neueinstellungen von Bildungsminister Marco Tullner für zu gering. Einem Expertengutachten zufolge müsste es bis 2030 jedes Jahr rund 730 neue Lehrkräfte in den Schulen geben, um Altersabgänge und höhere Schülerzahlen aufzufangen. weiterlesen
Schleswig-Holstein:Große Personal-Offensive an den Schulen(Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur)Das Unterstützungsprogramm des Landes für die Schulen enthält zusätzliches Geld für den Vertretungsfonds und die pädagogische Umsetzung digitaler Maßnahmen an Schulen, mehr Stellen für Quereinsteigende und für deren Betreuung und mehr Geld für Teilzeiterhöhungen. In diesem Zusammenhang wirbt Bildungsministerin Karin Prien besonders um Studierende als Vertretungs- und Unterstützungslehrkräfte: „Das ist gerade in der jetzigen Zeit, in der viele Verdienstmöglichkeiten für Studierende weggebrochen sind, ein interessantes Angebot. weiterlesen
| | | Hochschulspezifische News | | | Universität Heidelberg / PH Heidelberg:Erfahrungsbericht: Lehramtsstudierende erstellen Lernvideos für den Fremdsprachenunterricht(e-teaching.org)Im Rahmen des Seminars „Innovative Lehr- und Lernszenarien mit Lernvideos fördern“ erstellen Studierende an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg in Kooperation mit Lehrkräften Lernvideos für den Fremdsprachenunterricht. Im neuesten Erfahrungsbericht zum Themenspecial „Digitale Medien im Lehramtsstudium“ schildert Dr. Nicola Brocca, Leiter des Seminars, den Seminaraufbau sowie Mehrwerte des Pilotprojekts. weiterlesen Universität zu Köln:
Umfrage zeigt: Erwerb digitaler Kompetenzen in der Lehrkräfte-Ausbildung ist wichtig für das Unterrichten auf DistanzDurch die Covid-19-Pandemie mussten in Deutschland aufgrund der Schulschließungen im März 2020 und der Einführung eines „rollierenden Systems“ im Mai Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte weitgehend auf Distanz und zu Hause lernen. Lehrkräfte sahen sich so mit einer herausfordernden Situation konfrontiert. Erste Ergebnisse von Berufseinsteiger(inne)n in Nordrhein-Westfalen und Lehramtsabsolvent(inn)en der Universität zu Köln zeigen: Der Ausbau von digitalen Lernangeboten während der Ausbildung sowie die Bereitstellung von Infrastruktur in den Schulen und die Stärkung der Selbstwirksamkeit von Lehrpersonen sind wichtig, um diese Herausforderungen zu bewältigen. weiterlesen
Universität Leipzig:Transferprojekt verlängert: StartTraining fördert Kinder individuellSeit zwei Jahren vermittelt das Transferprojekt StartTraining Lehramtsstudierende an Kinder mit Förderbedarf an sächsischen Schulen, um die Schüler individuell zu unterstützen. Die Studierenden können dabei praktische Unterrichtserfahrung sammeln. Nun wird diese erfolgreiche Kooperation zwischen dem Zentrum für Lehrerbildung und Schulforschung der Universität Leipzig, dem Landesamt für Schule und Bildung am Standort Leipzig und dem gemeinnützigen Partner „Jugend mit Zukunft“ um weitere zwei Jahre bis 2022 verlängert. weiterlesen
Universität Passau:Mehr Studienplätze im Grundschullehramt und keine Zulassungsbeschränkung(Passauer Neue Presse)An der Universität Passau seien die Studienplätze im Grundschullehramt zum kommenden Wintersemester aufgestockt worden und die bisherige Zulassungsbeschränkung entfalle. In der Region seien rund ein Drittel der Lehrkräfte über 50 Jahre alt, so dass Lehramtsabsolventinnen und -absolventen beste Einstellungschancen haben. weiterlesen
Universität Potsdam:Kreuz und quer mit Sachverstand – Potsdamer Bildungsforscher untersuchen Kompetenzen von Quereinsteigern ins LehramtEine neue Studie von Bildungsforscherinnen und Bildungsforschern der Universitäten Potsdam und Frankfurt sowie des IPN Kiel hat die Kompetenzen von Lehramtsanwärterinnen und -anwärtern im Vorbereitungsdienst mit denen von Quereinsteigenden verglichen und herausgefunden, dass insbesondere im fachdidaktischen Bereich kaum Unterschiede bei den Kompetenzen festzustellen sind. Außerdem besäßen Quereinsteigende bessere selbstregulative Fähigkeiten als traditionell ausgebildete Lehrkräfte, was eine größere Stressresistenz nahelegt. weiterlesen
Studienleiter Dirk Richter stellt die Potsdamer Studie zu den Kompetenzen von Quereinsteigenden ins Lehramt im Deutschlandfunk-Interview vor. Jan-Martin Wiarda berichtet ebenfalls über die Befunde der Studie und ordnet die Ergebnisse ein.
| | | | Interview mit Christin Tellisch zum Mentoring von Quereinsteigern(Das Deutsche Schulportal)Tellisch erklärt im Interview, was für einen erfolgreichen Quereinstieg ins Lehramt wichtig ist und wie Quereinsteigende und erfahrene Lehrkräfte voneinander profitieren können. „Mentoring-Programme können ein wichtiger Baustein sein, um im Lehrerberuf anzukommen und professionell in diesem Ankommen begleitet zu werden“, so Tellisch. weiterlesen
Gastbeitrag von Achim Wambach zum neuen Pflichtfach Wirtschaft in NRW(Frankfurter Allgemeine Zeitung)Prof. Achim Wambach, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung, diskutiert in seinem Gastbeitrag die Frage, unter welchen Voraussetzungen ein neues Schulfach Wirtschaft, wie es jetzt in Nordrhein-Westfalen eingeführt wurde, sinnvoll sein kann. Er beton unter anderem, dass die Qualität des Fachunterrichts mit den Kompetenzen der Lehrkräfte stehe und falle und dass es daher adäquate Anpassungen in der Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte für diese Unterrichtsfach geben müsse. weiterlesen
Lehrerin Sigrid Wagner plädiert für Eignungsprüfungen und eine Neuerfindung des Lehrerberufes(Xing Klartext)Leider wiege als Motivation für ein Lehramtsstudium die Aussicht auf einen sicheren Job bei manchen mehr als die Lust, Bildung kreativ und innovativ zu gestalten und so echte Lernerfolge zu erzielen, schreibt Wagner in ihrem Beitrag. Während des Homeschoolings sei dies besonders aufgefallen. Die Lehrerausbildung sollte daher darauf abzielen, den Lehramtsaspiranten schon sehr früh erfahrbar zu machen, dass der Lehrerberuf einer der dankbarsten, aber auch herausforderndsten ist, den man sich vorstellen kann. weiterlesen
Gastbeitrag von Simone Fleischmann zum Thema Lehrermangel(Das Deutsche Schulportal)Die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV) fordert mehr Flexibilität in der Lehrerbildung und eine Steigerung der Qualität der 1. Phase der Ausbildung. Um mehr junge Menschen für das Lehramt zu begeistern, benötige es außerdem bessere Arbeitsbedingungen an den Schulen, damit eine individuelle und ganzheitliche Förderung der Kinder möglich sei, so Fleischmann. weiterlesen
| | | | Call for Participation: Seien Sie mit dabei beim Deutschen Lehrkräfteforum 2020!(Stifterverband)Ab sofort können sich alle Interessierten zum Deutschen Lehrkräfteforum 2020 anmelden. Die Jahresveranstaltung zum Thema "Aus der Krise lernen – Gemeinsam Schule im Wandel gestalten" findet in diesem Jahr virtuell vom 14. bis 19. September statt. Am Donnerstagabend (17.09.2020) um 20:00 Uhr kommen bei „Schule trifft Campus“ Lehrkräfte mit Mitarbeiter(inne)n von fünf Projekten lehrerbildender Hochschulen ins Gespräch. weiterlesen
Der Monitor Lehrerbildung ist ein Kooperationsprojekt.
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