Newsletter 12 vom 30. April 2014
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01 Monitor Lehrerbildung im Fokus |
Thema: Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern Im Rahmen des Monitors Lehrerbildung wurde am 22.04.2014 die Broschüre "Strategisches Recruitment von zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern – sinnvoll und machbar?!" veröffentlicht. Geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Lehramtsberuf systematisch anzuwerben, zu beraten und auf ihre Eignung hin zu überprüfen, das wird in Deutschland wenig betrieben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Sonderpublikation des Monitors Lehrerbildung. Die Broschüre zeigt dabei auf, in welchen Bereichen Länder und Hochschulen ihre bisherigen Bemühungen noch steigern sollten, um geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für den Lehrerberuf zu gewinnen. Zunächst werden empirische Befunde aus dem Monitor Lehrerbildung zum Status quo der Gewinnung von zukünftigen Lehramtsstudierenden dargestellt. Dabei werden vor allem Informationskampagnen, Formen der Eignungsabklärung und Quer- und Seiteneinstieg als mögliche Maßnahmen beleuchtet. Hierauf folgt ein Überblick über die einzelnen Problembereiche des jetzigen Recruitments von Lehramtsstudierenden sowie Lehrerinnen und Lehrern. Aus diesen werden Empfehlungen zu Maßnahmen für einen erfolgreicheren Recruitment-Prozess abgeleitet. |
02 (Hoch)schulpolitik |
Länderübergreifende News Wo sind nur die Grundschullehrer? – br.de Männliche Lehrkräfte sind an den Grundschulen stark in der Unterzahl. Diese Tatsache wird von einigen Expertinnen und Experten als problematisch empfunden. Der verlinkte Beitrag geht den Gründen nach und diskutiert mögliche Lösungsansätze. weiterlesen Studie zu Burn-out bei Pädagoginnen und Pädagogen – Süddeutsche Zeitung Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass etwa 30 Prozent der Lehrerinnen und Lehrer unter Burn-out und Erschöpfung leiden. Zudem habe sich die Anzahl der Krankheitstage seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Der Aktionsrat Bildung hat nun ein Präventionsprogramm ausgearbeitet, das Lehrerinnen und Lehrern helfen und unterstützen soll. weiterlesen Trotz erkennbarer Fortschritte: Inklusion ist gefährdet – Bertelsmann Stiftung In Deutschland gibt es immer mehr Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf. Seit sich Deutschland vor fünf Jahren dazu verpflichtet hat, Schülerinnen und Schüler mit und ohne Handicaps gemeinsam zu unterrichten, wurde bei 10 Prozent mehr Schülerinnen und Schülern bis zur zehnten Klasse besonderer Förderbedarf festgestellt (Anteil von 6,0 auf 6,6 Prozent gestiegen). Mehr als ein Viertel dieser Schülerinnen und Schüler besucht inzwischen eine reguläre Schule. Zugleich geht jedoch der Anteil der Kinder, die in Sonderschulen unterrichtet werden, nicht zurück. Die Chancen dieser Förderschülerinnen und Förderschüler auf einen anschlussfähigen Schulabschluss sind nach wie vor schlecht: Im letzten Schuljahr verließen fast drei Viertel (73 Prozent) der betroffenen Schülerinnen und Schüler die Sonderschule ohne einen Hauptschulabschluss. weiterlesen Bundesbildungsministerin Wanka will Lehrerinnen und Lehrer für Inklusion ausbilden lassen – wiwo.de Bundesbildungsministerin Wanka hat im Zuge der "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" ein Ausbildungsprogramm für den Sommer angekündigt. Dieses soll Lehrerinnen und Lehrer auf den Umgang mit behinderten Schülerinnen und Schülern vorbereiten. "Wenn wir die Integration von behinderten Kindern an Regelschulen wollen, brauchen wir auch Lehrerinnen und Lehrer, die dafür ausgebildet sind", sagte Wanka. Bund und Länder hatten bereits im April 2013 die "Qualitätsoffensive Lehrerbildung" beschlossen, mit der bis 2023 jährlich 50 Millionen Euro für Hochschulprojekte in der Lehrerbildung zur Verfügung gestellt werden sollen. weiterlesen Lehrerinnen und Lehrer brauchen Feedback! – Die ZEIT Oftmals werden kleine Klassen, gut ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer und hohe finanzielle Mittel als Erfolgsfaktoren für die schulische Arbeit angesehen. Eine Studie der Ökonomen Roland G. Fryer Jr. und Will Dobbie von der Harvard-Universität hat nun Daten zu Klassengrößen, Lehrerqualifizierung und Einsatz von Mitteln auf ihre Effektivität geprüft. Dazu haben sie 35 sogenannte "charter schools" in New York untersucht. Sie gelangen zu durchaus überraschenden Ergebnissen. weiterlesen Länderspezifische News [Berlin] Bin Tierarzt, will Lehrer werden – Der Tagesspiegel Nachdem der Berliner Senat im Februar offiziell einen Lehrermangel in fast allen Fächern festgestellt hat und Kampagnen zur Gewinnung von Lehrkräften gestartet wurden, steigt die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber rasant an. Bislang haben sich 5.600 Personen gemeldet. Allerdings gibt es auch zahlreiche Warnungen vor angeblich überforderten Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern. weiterlesen [Brandenburg] Lehreransturm auf Brandenburg – Berliner Morgenpost Die bundesweite Werbekampagne des Landes Brandenburg ist anscheinend äußerst erfolgreich. Mehr als 5.000 Bewerberinnen und Bewerber meldeten sich bereits kurz nach dem Start der Werbekampagne – darunter viele aus Berlin. weiterlesen [Mecklenburg-Vorpommern] Kaum Interesse an Fortbildung? – svz.de Etwa 2,1 Millionen Euro Fortbildungsbudget standen den allgemein bildenden und beruflichen Schulen 2013 in Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung. Hiermit sollen Schulen individuelle Fortbildungsangebote, die auf die Bedürfnisse der Einzelschule abgestimmt sind, vor Ort finanzieren. Allerdings wurden die Mittel für die Lehrerfortbildung aus zurückliegenden Jahren nie in vollem Umfang in Anspruch genommen. Beispielsweise wurden 2013 nur etwa 660.000 Euro, also nicht einmal ein Drittel des zur Verfügung stehenden Geldes, abgerufen. weiterlesen [Sachsen] Ein Jahr lang den Lehrerberuf testen – Sächsisches Staatsministerium für Kultus Am 1. August 2014 beginnt zum zweiten Mal das Freiwillige Soziale Jahr Pädagogik. Junge Freiwillige zwischen 16 und 26 Jahren können sich ab sofort für den Einsatz an einer Schule bewerben und testen, ob der Beruf als Lehrerin bzw. Lehrer für sie das Richtige ist. Zur Auswahl stehen 40 Plätze an Grundschulen, Oberschulen, Gymnasien und Förderschulen in ganz Sachsen. "Mit dem Freiwilligen Sozialen Jahr an Schulen wollen wir das Interesse für den Lehrerberuf wecken.", sagte Kultusministerin Kurth. weiterlesen [Schleswig-Holstein] Schleswig-Holstein regelt die Lehrkräftebildung neu – Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein "Das Besondere der neuen Ausbildung ist die durchgängige Kombination von fachwissenschaftlicher Exzellenz mit pädagogisch-didaktischer Kompetenz", sagt Ministerin Wende. Beides gelte sowohl für den Grundschul- wie für den weiterführenden Sekundarbereich, wobei – das war der Ministerin wichtig – im Sekundarbereich die fachwissenschaftliche Ausbildung am hohen Stellenwert der fachwissenschaftlichen Anteile innerhalb der Gymnasiallehrerausbildung orientiert sei. Nachdem das Kabinett den Regierungsentwurf verabschiedet hat, folgt nun das parlamentarische Gesetzgebungsverfahren. "Mit diesem Gesetz legen wir erstmals verbindliche und aufeinander abgestimmte Standards für alle drei Qualifikationsphasen fest, also für das Studium, für den Vorbereitungsdienst und für die Fort- und Weiterbildung", freute sich die Ministerin. Geplant ist, dass das Gesetz im August 2014 in Kraft tritt; die neue Lehrkräftebildung soll im Wintersemester 2014/15 starten. weiterlesen [Schleswig-Holstein] Universität Kiel und Universität Flensburg am Runden Tisch – shz.de Die geplante Reform der Lehrerbildung sorgte direkt nach Bekanntwerden der Pläne für heftige Diskussionen. Vor allem von Seiten der Universität Kiel werden Kritikpunkte genannt. Nach den Plänen der Ministerin wird die Universität Flensburg in der Lehrerausbildung erheblich ausgebaut – die Universität Kiel befürchtet dagegen Nachteile. Am 28.04.2014 trafen sich die Präsidien der beiden Universitäten mit Wissenschaftsstaatssekretär Fischer. Ziel war eine Lösung im Streit um die Reform der Lehrerbildung. weiterlesen |
03 Forschungsprojekte |
[Humboldt-Universität zu Berlin / Freie Universität Berlin / Technische Universität Berlin und Universität Siegen] Neue Projekte im Bereich "Deutsch als Zweitsprache" Mit dem gemeinsamen Projekt "Sprachen – Bilden – Chancen: Innovationen für das Berliner Lehramt" haben sich die drei Berliner Universitäten zum Ziel gesetzt, zukünftige Lehrerinnen und Lehrer besser auf die sprachliche Vielfalt im Klassenzimmer vorzubereiten. Dafür wird aufbauend auf den bisherigen Deutsch als Zweitsprache-Modulen ein übergreifendes Konzept für die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften im Bereich Sprachförderung entwickelt. Die Projektkoordination wird an der Professional School of Education (PSE) der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt sein. An der Universität Siegen ist das Projekt "Deutsch als Zweitsprache in der Lehrerbildung: Aufgaben entwickeln – Kompetenzen bewerten und beurteilen – Perspektiven für das weitere Lernen entwickeln" gestartet. Im Rahmen des Projektes sollen Lernarrangements entwickelt werden, die angehende Lehrerinnen und Lehrer befähigen, ihren Unterricht sprachsensibel zu gestalten. Beide Projekte werden vom Mercator-Institut für Sprachfärderung und Deutsch als Zweitsprache gefördert. |
04 Hochschulspezifische Links |
[Universität Bremen] Inklusion: Berufsbegleitender Master-Studiengang für Lehrkräfte an der Universität Bremen – Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit Bremen Unterstützung bei der Umsetzung der Inklusion an den Schulen finden Lehrerinnen und Lehrer in Bremen durch den berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang "Inklusive Pädagogik", der seit 2013 durchgeführt wird. Ein zweiter Durchgang startet im September 2014. Zurzeit sind es in der Stadtgemeinde Bremen 24 Lehrerinnen und Lehrer, die sich berufsbegleitend mit den Anforderungen und der Umsetzung der Inklusion auseinandersetzen. weiterlesen [Pädagogische Hochschule Freiburg] Berufsbegleitender Masterstudiengang "Unterrichts- und Schulentwicklung" für Lehrerinnen und Lehrer – Informationsdienst Wissenschaft (idw) Die Pädagogische Hochschule Freiburg führt zum Sommersemester 2014 einen berufsbegleitenden Masterstudiengang ein, der sich an berufstätige Lehrerinnen und Lehrer richtet. Dieser Studiengang zielt darauf ab, die an den Schulen arbeitenden Lehrkräfte in die Lage zu versetzen, systematisch und professionell Unterrichts- und Schulentwicklung zu betreiben. weiterlesen [Universität Hildesheim] Inklusion in Schulen: Universität begleitet Lehrerinnen und Lehrer über zwei Jahre – Universität Hildesheim Mittlerweile wurden knapp 80 Lehrkräfte in einem zweijährigen berufsbegleitenden Studiengang weitergebildet. Etwa einmal im Monat, zwei Jahre lang, kommen Lehrerinnen und Lehrer aller Schulformen – im Alter von 25 bis 60 Jahren – in Hildesheim zusammen. Zwischen diesen Treffen stehen Beratungstermine und Unterrichtsbesuche an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie eine Schule zur inklusiven Schule werden kann: Von der Zusammenarbeit mit Eltern und Fachleuten bis zu Diagnostik und Umgang mit Konflikten. Unterrichtsbesuche und Lerntandems mit Lehrkräften aus der Schweiz und Italien gehören zum Studienprogramm. weiterlesen [Fachhochschule Köln] Individuelle Unterstützung für jedes Kind – Durch Kooperation zur erfolgreichen Ganztagsgrundschule – Fachhochschule Köln Um einen fachlichen Austausch zwischen den Lehrerinnen und Lehrern sowie den sozialpädagogischen Fachkräften bereits in der Ausbildung zu ermöglichen, haben die Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Köln und das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) das Projekt "Die offene Ganztagsschule im Primarbereich gemeinsam gestalten" ins Leben gerufen. Studierende der beiden Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit sowie Pädagogik der Kindheit und Familienbildung der Hochschule und Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter des Kölner Grundschulseminars hospitieren dabei gemeinsam in Ganztagsgrundschulen. weiterlesen [Pädagogische Hochschule Ludwigsburg] Bildungsmanagement in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung (BILL) – Pädagogische Hochschule Ludwigsburg "Schulgestalter werden", unter diesem Motto lernen angehende Lehrkräfte im Sommersemester 2014, welche Gestaltungsräume und -möglichkeiten es an Schulen gibt. In Kooperation bieten die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg und das Studienkolleg – eine Initiative der Stiftung der Deutschen Wirtschaft und der Robert Bosch Stiftung – dieses schulpädagogische Seminar für Lehramtsstudierende an. Expertinnen und Experten vermitteln hierbei Prozesswissen wie z.B. Projektmanagement und Kenntnisse über Schulentwicklungsprozesse. Die Studierenden werden bei der Durchführung eines selbst entwickelten Schulentwicklungsprojektes betreut und mit Fortbildungen und einem Coachingangebot begleitet. weiterlesen [Universität Würzburg] Sonderpädagogik in Sierra Leone – Universität Würzburg Wie werden Kinder mit Behinderungen in Afrika unterrichtet? Davon können sich Würzburger Studierende der Sonderpädagogik vor Ort ein Bild machen – bei Praktika an einer Schule in Sierra Leone. Das Institut für Sonderpädagogik der Universität Würzburg baut derzeit Kontakte nach Westafrika auf. weiterlesen |
05 Veranstaltungen |
[ZEIT Verlagsgruppe und Deutsche Telekom Stiftung] ZEIT KONFERENZ Schule & Bildung: "Evolution oder Revolution – Was verändert Schule wirklich?" – 06.05.2014 Verbesserungsvorschläge für das Schulsystem gibt es viele. Sie reichen von der Abschaffung der Noten über die Auflösung der Jahrgangsklassen bis zu völlig neuen Schulformen. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind verwirrt, Lehrerinnen und Lehrer müssen sich immer neueren Herausforderungen stellen. Es geht um die Schule der Zukunft. Was muss sich im Bildungssystem verändern, wie sollen Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten, welchen Beitrag müssen Eltern und Gesellschaft leisten? Gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie Verantwortlichen sollen bei der ZEIT KONFERENZ Schule & Bildung Antworten gefunden und der neueste Forschungsstand präsentiert werden. weiterlesen [Pädagogische Hochschule Zürich] Berufseinstieg von Lehrpersonen. Modelle – Wirkungen – (Weiter)Entwicklungen – 13.06.2014 Lehrpersonen sind bei ihrem Berufseinstieg mit komplexen Anforderungen konfrontiert. Die Dynamik der vielfältigen Aufgaben erfahren sie häufig erst im Rahmen der eigenverantwortlichen Berufstätigkeit. Mit der Tagung will die Pädagogische Hochschule Zürich der Frage nachgehen, welche Faktoren zu einem erfolgreichen Berufseinstieg und zu einer Professionalisierung der Lehrpersonen beitragen. Neben Forschungsergebnissen sollen aktuelle Konzepte und Angebote der Berufseinführung und deren Umsetzung diskutiert sowie neue Ideen und Ansätze vorgestellt werden. Fachleute aus der Schweiz, aus Deutschland und Österreich sollen in verschiedenen Hauptreferaten, Foren und in einer Podiumsdiskussion interessante Beiträge zur Thematik leisten. weiterlesen |
06 Internationales |
[Österreich] Sparen bei Ganztagsschulen "das geringere Übel" – derStandard.at Die Pläne zu Einsparungen im Bildungsbereich (87 Mio. Euro 2014, 90 Mio. Euro 2015) von Bildungsministerin Heinisch-Hosek, die unter anderem größere Schülergruppen in einzelnen Fächern, weniger Lehrkräfte an Neuen Mittelschulen (NMS) und höhere Beiträge der Länder für über den Stellenplan angestellte Landeslehrkräfte vorsahen, haben massive Proteste ausgelöst. Nach einem ersten Treffen mit den Lehrerverbänden zeichnet sich ein erster Kompromiss ab. Nun sollen 2014 etwa 50 Mio. weniger für den Ausbau der Ganztagsschulen zur Verfügung gestellt werden. weiterlesen [Schweiz] Pädagogische Hochschule Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) öffnet Veranstaltungen für Praxislehrpersonen – Pädagogische Hochschule FHNW Eine elementare Rolle in der berufspraktischen Qualifikation von angehenden Lehrpersonen spielen die Praxislehrpersonen, die die Studierenden in den Praktika begleiten. Nun öffnet die Pädagogische Hochschule ihre Veranstaltungen für diese Gruppe. Praxislehrpersonen können kostenlos Veranstaltungen nach ihrer Wahl besuchen. weiterlesen |
07 Dokumente/Literatur |
Eichel, Christine: Deutschland, deine Lehrer. Warum sich die Zukunft unserer Kinder im Klassenzimmer entscheidet. Blessing, 2014 Deutschlands Lehrerinnen und Lehrer sind besser als ihr Ruf - aber sie werden von der Politik oftmals allein gelassen, manchmal von der übergroßen Anspruchshaltung der Eltern überfordert und an den Hochschulen oft nur unzureichend auf die Praxis vorbereitet, so die Verfasserin der Publikation. Auf der Basis neuer Konzepte von Pädagoginnen und Pädagogen, Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten sowie Hirnforscherinnen und Hirnforschern möchte Eichel Wege aufzeigen, wie der Beruf des Lehrers neu bestimmt werden kann. weiterlesen Eine Rezension des Buchs finden Sie hier Gresch, Cornelia; Piezunka, Anne; Solga, Heike: Realisierbarkeit einer Ergänzungsstichprobe von Integrationsschülerinnen und -schülern im Rahmen des Nationalen Bildungspanels (NEPS): Möglichkeiten und Perspektiven. Bamberg, 2014 Das dreijährige Projekt beschäftigte sich mit der Frage, ob und wie im Rahmen des NEPS diejenigen Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischer Förderung (Lernen) in hinreichend großer Fallzahl einbezogen werden können, die an Regelschulen unterrichtet werden. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass eine bundesweite Integrationsstichprobe auf Schülerebene zum aktuellen Zeitpunkt nur unter erheblichem Aufwand und mit bestimmten Einschränkungen möglich ist. Zur genaueren Umsetzung werden insgesamt neun Empfehlungen ausgesprochen. weiterlesen Kurtz, Gunde et al.: Sprachintensiver Unterricht. Ein Handbuch. Baltmannsweiler, 2014 Ein neues Handbuch, das am Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie (IDF) der Universität Heidelberg entstanden ist, soll anhand konkreter Beispiele ein umfassendes Förderkonzept für Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse vorstellen. Das Konzept sei sowohl für muttersprachliche als auch für nichtmuttersprachliche Kinder gedacht. Der integrierte Ansatz des "Sprachintensiven Unterrichtens" wurde in enger Zusammenarbeit von Linguistinnen und Linguisten, Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern sowie Lehrerinnen und Lehrern entwickelt. Sprachförderung wird dabei nicht als separates Projekt verstanden, sondern in einem umfassenden Ansatz, aufbauend auf den Inhalten aller Fächer, in den Unterricht eingebunden. weiterlesen Schlitt, Maria: Zur Lehrerausbildungsreform in Rheinland-Pfalz aus der Sicht der Fachdidaktik. Eine Evaluation unter besonderer Berücksichtigung des Faches Geographie. Trier, 2014 Der Hintergrund der vorliegenden Dissertation ist die Reformierung der Lehrerausbildung in Deutschland im Zusammenhang mit der europäischen Bologna-Reform an den Universitäten und pädagogischen Hochschulen während der letzten zehn Jahre. Nach einer Auseinandersetzung mit den Zielen und den daraus resultierenden Reformbestrebungen soll der Fokus auf das Bundesland Rheinland-Pfalz gerichtet werden, um das dortige Duale Studien- und Ausbildungskonzept für angehende Lehrerinnen und Lehrer genauer zu beleuchten. weiterlesen Wyss, Corinne: Videobasiert Lehren an Pädagogischen Hochschulen. In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung 9. Heft 3/2014. Graz, 2014 Der Beitrag möchte auf theoretischer Ebene Möglichkeiten und Ziele der videobasierten Lehre, Einblicke in empirische Ergebnisse einer Lehrpersonenbefragung und praktische Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel der Pädagogischen Hochschule Zürich aufzeigen. weiterlesen |
Der Monitor Lehrerbildung ist ein Kooperationsprojekt. |
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